求德文演讲稿一篇 主题内容不限制 急!

作者&投稿:季洋 (若有异议请与网页底部的电邮联系)
求一篇两分钟的演讲稿,主题不限,但内容一定要积极向上,最好与大学生活息息相关(中英文都要)~

Born to Win
Each human being is born as something new, something that never existed before. Each is born with the capacity to win at life. Each person has a unique way of seeing, hearing, touching, tasting and thinking. Each has his or her own unique potentials---capabilities and limitations. Each can be a significant, thinking, aware, and creative being---a productive person, a winner.
The word “winner” and “loser” have many meanings. When we refer to a person as a winner, we do not mean one who makes someone else lose. To us, a winner is one who responds authentically by being credible, trustworthy, responsive, and genuine, both as an individual and as a member of a society.
Winners do not dedicated their lives to a concept of what they imagine they should be; rather, they are themselves and as such do not use their energy putting on a performance, maintaining pretence and manipulating others. They are aware that there is a difference between being loving and acting loving, between being stupid and acting stupid, between being knowledgeable and acting knowledgeable. Winners do not need to hide behind a mask.
Winners are not afraid to do their own thinking and to use their own knowledge. They can separate facts from opinions and don’t pretend to have all the answers. They listen to others, evaluate what they say, but come to their own conclusions. Although winners can admire and respect other people, they are not totally defined, demolished, bound, or awed by them.
Winners do not play “helpless”, nor do they play the blaming game. Instead, they assume responsibility for their own lives. They don’t give others a false authority over them. Winners are their own bosses and know it.
A winner’s timing is right. Winners respond appropriately to the situation. Their responses are related to the message sent and preserve the significance, worth, well-being, and dignity of the people involved. Winners know that for everything there is a season and for every activity a time.
Although winners can freely enjoy themselves, they can also postpone enjoyment, can discipline themselves in the present to enhance their enjoyment in the future. Winners are not afraid to go after what he wants, but they do so in proper ways. Winners do not get their security by controlling others. They do not set themselves up to lose.
A winner cares about the world and its peoples. A winner is not isolated from the general problems of society, but is concerned, compassionate, and committed to improving the quality of life. Even in the face of national and international adversity, a winner’s self-image is not one of a powerless individual. A winner works to make the world a better place.

生而为赢
人皆生而为新,为前所未有之所存在;人皆生而能赢。人皆有其特立独行之方式去审视,聆听,触摸,品味及思考,因而都具备独特潜质-能力和局限。人皆能举足轻重,思虑明达,洞察秋毫,富有创意,成就功业。
“成者”与“败者”含义颇多。谈及成者我们并非指令他人失意之人。对我们而言,成者必为人守信,值得信赖,有求必应,态度诚恳,或为个人,或为社会一员皆能以真诚回应他人。
成者行事并不拘泥于某种信条,即便是他们认为应为其奉献一生的理念;而是本色行事,所以并不把精力用来表演,保持伪装或操控他人。他们明了爱与装家,愚蠢与装傻,博学与卖弄之间迥然有别。成者无须藏于面具之后。
成者敢于利用所学,独立思考,区分事实与观点,且并不佯装通晓所有答案。他们倾听,权衡他人意见,但能得出自己的结论。尽管他们尊重,敬佩他们,但并不为他们所局限,所推翻,所束缚,也不对他人敬若神灵。
成者既不佯装“无助”,亦不抱怨他人。相反,他们对人生总是独担责任,也不以权威姿态凌驾他人之上。他们主宰自己,而且能意识到这点。
成者善于审时度势,随机应变。他们对所接受的信息做出回应,维护当事人的利益,康乐和尊严。成者深知成一事要看好时节,行一事要把握时机。
尽管成者可以自由享乐,但他更知如何推迟享乐,适时自律,以期将来乐趣更盛。成者并不忌惮追求所想,但取之有道,也并不靠控制他们而获取安然之感。他们总是使自己立于不败。
成者心忧天下,并不孤立尘世弊病之外,而是置身事内,满腔热情,致力于改善民生。即使面对民族,国家之危亡,成者亦非无力回天之个体。他总是努力令世界更好。

Der im Deutschen übliche Name Peking entstammt möglicherweise einem chinesischen Dialekt. Auf Hochchinesisch, dessen Aussprache auf dem Peking-Dialekt beruht, wird die Stadt [b̥ɛɪ̯.d̥ʑ̥iŋ] ausgesprochen (in Pinyin-Schreibweise Běijīng, Aussprache von Běijīng ?/i).

Die übliche deutsche Bezeichnung, auch im offiziellen Bereich[4], ist Peking, wobei auch Beijing zulässig ist.

Tatsächlich ist seit einigen Jahren eine vermehrte Verwendung der Bezeichnung Beijing in den deutschen Medien aufgetreten.

Der chinesische Name Běijīng bedeutet Nördliche Hauptstadt. Auf gleiche Art sind die Namen der Städte Nánjīng (Nanjing Südliche Hauptstadt) und Dōngjīng (Tōkyō, Japan Östliche Hauptstadt) gebildet.

Stadtgliederung [Bearbeiten]

Umrisskarte Peking
Stadtbezirke Pekings (markiert: Stadtbezirk Xicheng)Die Innenstadt von Peking ohne Vorortgürtel setzt sich aus acht Stadtbezirken zusammen:

Chaoyang (朝阳区 / 朝阳区, Cháoyáng Qū),
Chongwen (崇文区 / 崇文区, Chóngwén Qū),
Dongcheng (东城区 / 东城区, Dōngchéng Qū),
Fengtai (丰台区 / 丰台区, Fēngtái Qū),
Haidian (海淀区 / 海淀区, 'Hǎidiàn Qū),
Shijingshan (石景山区 / 石景山区, Shíjǐngshān Qū),
Xicheng (西城区 / 西城区, Xīchéng Qū),
Xuanwu (宣武区 / 宣武区, Xuānwǔ Qū).
In der nahen Umgebung der Innenstadt von Peking befinden sich weitere sechs Stadtbezirke. Diese wurden zwischen 1986 bis 2001 aus Kreisen in Stadtbezirke umgewandelt:

Mentougou (门头沟区 / 门头沟区, Méntóugōu Qū),
Fangshan (房山区 / 房山区, Fángshān Qū) – Kreis Fangshan bis 1986,
Tongzhou (通州区 / 通州区, Tōngzhōu Qū) – Kreis Tongxian bis 1997,
Shunyi (顺义区 / 顺义区, Shùnyì Qū) – Kreis Shunyi bis 1998,
Changping (昌平区 / 昌平区, Chāngpíng Qū) – Kreis Changping bis 1999,
Daxing (大兴区 / 大兴区, Dàxīng Qū) – Kreis Daxing bis 2001.
Weiter vom Innenstadtgebiet entfernt gibt es zwei weitere Stadtbezirke. Diese wurden 2001 aus ehemaligen Kreisen gebildet. Hinzu kommen zwei Kreise, die bis heute erhalten geblieben sind:

Stadtbezirk Pinggu (平谷区 / 平谷区, Pínggǔ Qū) – Kreis Pinggu bis 2001,
Stadtbezirk Huairou (怀柔区 / 怀柔区, Huáiróu Qū) – Kreis Huairou bis 2001.
Kreis Miyun (密云县 / 密云县, Mìyún Xiàn),
Kreis Yanqing (延庆县 / 延庆县, Yánqìng Xiàn).
Klima [Bearbeiten]

Klimadiagramm PekingObwohl Peking nur etwa 150 Kilometer von der Küste entfernt liegt, hat es aufgrund der Lage im Westwindgürtel ein gemäßigtes, kontinentales Klima, das heißt warme, feuchte Sommer und kalte, trockene Winter. Der Jahresniederschlag beträgt 578 Millimeter im Mittel, davon fallen etwa 62 Prozent in den Monaten Juli und August.

Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 11,8 Grad Celsius. Wärmster Monat ist der Juli mit maximal 30,8 Grad Celsius und minimal 21,6 Grad Celsius mittlere Tagestemperatur. Der kälteste Monat ist in der Gegend um Peking der Januar mit maximal 1,6 Grad Celsius und minimal −9,6 Grad Celsius Tagesmitteltemperatur.

Im Winter herrschen Temperaturen bis zu −20 Grad Celsius und ein eisiger, aus den Ebenen der Inneren Mongolei wehender Wind. Der Sommer (Juni bis August) ist schwül und heiß mit Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius, der kurze Frühling (April und Mai) trocken, aber windig. Im Herbst (September und Oktober) herrscht trockenes und mildes Wetter.

Wenn der Wind aus dem Süden oder Südosten kommt, ist die Sicht, vor allem im Juni bis August, gleich Null. Wenn der Wind hingegen aus dem Norden kommt, wird es im Winter sehr kalt, und im Frühjahr gibt es dann die Sandstürme.
Entwicklung der Wohnsituation [Bearbeiten]

Hutongs
Wohngebäude in ChaoyangViele Elemente der modernen Stadtplanungspolitik hatten verheerende Folgen für die Bevölkerung und schufen mehr Probleme, als sie lösten. Ein großer Teil der traditionellen Hofhäuser (Siheyuan) in den engen Gassen (Hutongs), die als Brutstätte von Individualisten galten, wurde seit 1949 abgerissen. Ihren Platz nahmen anonyme Neubauten aus Beton mit oftmals unzureichender sanitärer Ausstattung und kaum fließend Wasser ein.

Als Ende der 1960er Jahre umfangreiche Renovierungsarbeiten an den Gebäuden dringend geboten schienen, wurde stattdessen ein unterirdisches Tunnelnetz angelegt, das im Falle eines Krieges Schutz bieten sollte. Millionen von Arbeitsstunden wurden in das Projekt investiert, das keinen Schutz gegen moderne Bomben bieten konnte und letztlich nur zur Absenkung des Grundwasserspiegels führte.

Im Jahre 1950 veranlasste die Regierung die Tötung aller Hunde in der chinesischen Hauptstadt. Die Tötung zahlreicher Spatzen 1956 – die Maßnahme sollte ursprünglich die Getreidevorräte schützen – hatte allein zur Folge, dass sich die Insekten stärker vermehren konnten. Um dem entgegenzuwirken, ordnete die Stadtverwaltung die Entfernung sämtlicher Grünflächen in der Hauptstadt an, was wiederum Staubstürme in den windigen Wintermonaten verursachte.

Jüngst waren große Stadtsanierungsprojekte im Gange, um Peking für die Olympischen Sommerspiele im Jahre 2008 herzurichten. Verschiedene Anstrengungen zur Eindämmung der Luftverschmutzung wurden bereits unternommen; Fabriken, die sich nicht weiter modernisieren ließen, mussten schließen. Freiflächen sind durch aufwändige Begrünung zu neuem Leben erweckt worden. Die verschmutzten Kanäle wurden ausgebaggert.

Als Leitstern auf dem Weg Chinas in die Moderne nimmt Peking eine Vorreiterrolle bei der Umgestaltung des Landes ein. In schnellem Tempo werden Gebäude abgerissen und neue errichtet, wovon das weiße Schriftzeichen 拆 (chāi für Abriss) auf alten Häusern und die vielen Baukräne eindrucksvoll Zeugnis ablegen. Im Stadtzentrum werden überwiegend moderne Beton- und Glasbauten errichtet, an den breiten Magistralen entstehen zahlreiche Bürokomplexe. Für die ärmeren Bevölkerungsschichten sind die dortigen Wohnungen nicht bezahlbar. Sie werden in die Außenbezirke der Stadt verdrängt.

Die meisten Einwohner Pekings wohnen in Hochhäusern. Zwei Wohngebiete sind dafür besonders wichtig: das Wangjing-Gebiet im Nordosten sowie das Huilongguan-Wohngebiet im Nordwesten. Um dem Problem der Überbevölkerung beizukommen, sind im Rahmen großangelegter Baumaßnahmen eine Reihe von Satellitenstädten für jeweils mehr als 500.000 Einwohner in Bau und Planung.

Politik [Bearbeiten]

Stadtregierung [Bearbeiten]

Zeitungsleser in PekingBürgermeister von Peking ist seit November 2007 Guo Jinlong. Guo wurde im Juli 1947 in Nanjing geboren und war zuletzt Parteisekretär von Anhui und ist Mitglied des Zentralkomitees der KP Chinas. Sein Vorgänger war der im Juli 1948 in der Gemeinde Shanxitian in der Nähe der Stadt Qingdao geborene Wang Qishan. Dieser übernahm das Amt am 22. April 2003 von Meng Xuenong, der wegen Fehlverhaltens während des Ausbruchs der Lungenkrankheit SARS in der Hauptstadt von der Kommunistischen Partei Chinas seines Postens enthoben wurde.

Meng Xuenong wurde die Verantwortung für eine Politik der Vertuschung und des Verschweigens angelastet, mit der er den Ausbruch von SARS für lange Zeit verheimlichen wollte. An SARS waren in Peking mehrere Tausend Menschen erkrankt, Hunderte starben. Meng Xuenong hatte das Amt als Bürgermeister am 19. Januar 2003 von Liu Qi übernommen.

Weitere Mitglieder der Stadtregierung von Peking sind der Sekretär des Parteikomitees Liu Qi, der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Volkskongresses Yu Junbo und die Vorsitzende der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) Cheng Shi'e. Die PKKCV setzt sich aus dem Nationalkomitee und den örtlichen Komitees verschiedener Ebenen zusammen.

Der Stadtregierung unterstehen die Regierungen von 16 Stadtbezirken und zwei Kreisen. Die Stadtbezirke gliedern sich wiederum in Straßenviertel, zum Teil auch in Gemeinden, Großgemeinden und „Unterbezirke“ (auf Gemeindeebene). Die Kreise setzen sich hingegen aus Gemeinden und Großgemeinden zusammen, nur im Kreis Miyun, der ein kleines urbanes Zentrum ausgebildet hat, gibt es zwei Straßenviertel. Am unteren Ende der Verwaltungspyramide Pekings befinden sich in den urbanen Gebieten die sogenannten Einwohnergemeinschaften (社区 / 社区, shè qū), die von den Einwohnerkomitees (居民委员会 / 居民委员会, jūmín wěiyuánhùi) verwaltet werden und in den ländlichen Regionen die Dörfer (村, cūn), die von Dorfkomitees (村民委员会 / 村民委员会, cūnmín wěiyuánhùi) verwaltet werden.

Siehe auch: Liste der Bürgermeister der Stadt Peking

Im Elternhaus

Als glückliche Bestimmung gilt es mir heute, daß das Schicksal mir zum Geburtsort gerade Braunau am Inn zuwies. Liegt doch dieses Städtchen an der Grenze jener zwei deutschen Staaten, deren Wiedervereinigung mindestens uns Jüngeren als eine mit allen Mitteln durchzuführende Lebensaufgabe erscheint!

Deutschösterreich muß wieder zurück zum großen deutschen Mutterlande, und zwar nicht aus Gründen irgendwelcher wirtschaftlicher Erwägungen heraus. Nein, nein: Auch wenn diese Vereinigung, wirtschaftlich gedacht, gleichgültig, ja selbst wenn sie schädlich wäre, sie möchte dennoch stattfinden. Gleiches Blut gehört in ein gemeinsames Reich. Das deutsche Volk besitzt so lange kein moralisches Recht zu kolonialpolitischer Tätigkeit, solange es nicht einmal seine eigenen Söhne in einen gemeinsamen Staat zu fassen vermag. Erst wenn des Reiches Grenze auch den letzten Deutschen umschließt, ohne mehr die Sicherheit seiner Ernährung bieten zu können, ersteht aus der Not des eigenen Volkes das moralische Recht zur Erwerbung fremden Grund und Bodens. Der Pflug ist dann das Schwert, und aus den Tränen des Krieges erwächst für die Nachwelt das tägliche Brot. So scheint mir dieses kleine Grenzstädtchen das Symbol einer großen Aufgabe zu sein. Allein auch noch in einer anderen Hinsicht ragt es mahnend in unsere heutige Zeit. Vor mehr als hundert Jahren hatte dieses unscheinbare Nest, als Schauplatz eines die ganze deutsche Nation ergreifenden tragischen Unglücks, den Vorzug, für immer in den Annalen wenigstens der deutschen Geschichte verewigt zu werden. In der Zeit der tiefsten

{002 Im Elternhaus}

Erniedrigung unseres Vaterlandes fiel dort für sein auch im Unglück heißgeliebtes Deutschland der Nürnberger Johannes Palm, bürgerlicher Buchhändler, verstockter "Nationalist" und Franzosenfeind. Hartnäckig hatte er sich geweigert, seine Mit-, besser Hauptschuldigen anzugeben. Also wie Leo Schlageter. Er wurde allerdings auch, genau wie dieser, durch einen Regierungsvertreter an Frankreich denunziert. Ein Augsburger Polizeidirektor erwarb sich diesen traurigen Ruhm und gab so das Vorbild neudeutscher Behörden im Reiche des Herrn Severing.

In diesem von den Strahlen deutschen Märtyrertums vergoldeten Innstädtchen, bayerisch dem Blute, österreichisch dem Staate nach, wohnten am Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts meine Eltern; der Vater als pflichtgetreuer Staatsbeamter, die Mutter im Haushalt aufgehend und vor allem uns Kindern in ewig gleicher liebevoller Sorge zugetan. Nur wenig haftet aus dieser Zeit noch in meiner Erinnerung, denn schon nach wenigen Jahren mußte der Vater das liebgewonnene Grenzstädtchen wieder verlassen, um innabwärts zu gehen und in Passau eine neue Stelle zu beziehen; also in Deutschland selber.

Allein das Los eines österreichischen Zollbeamten hieß damals häufig wandern,. Schon kurze Zeit später kam der Vater nach Linz und ging endlich dort auch in Pension. Freilich "Ruhe" sollte dies für den alten Herrn nicht bedeuten. Als Sohn eines armen, kleinen Häuslers hatte es ihn schon einst nicht zu Hause gelitten. Mit noch nicht einmal dreizehn Jahren schnürte der damalige kleine junge sein Ränzlein und lief aus der Heimat, dem Waldviertel. fort. Trotz des Abratens "erfahrener" Dorfinsassen war er nach Wien gewandert, um dort ein Handwerk zu lernen. Das war in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ein bitterer Entschluß, sich mit drei Gulden Wegzehrung so auf die Straße zu machen ins Ungewisse hinein. Als der Dreizehnjährige aber siebzehn alt geworden war, hatte er seine Gesellenprüfung abgelegt, jedoch nicht die Zufriedenheit gewonnen. Eher das Gegenteil. Die lange Zeit der damaligen Not, des ewigen Elends und Jammers

{003 Der kleine Rädelsführer}

festigte den Entschluß, das Handwerk nun doch wieder aufzugeben, um etwas "Höheres" zu werden. Wenn einst dem armen Jungen im Dorfe der Herr Pfarrer als Inbegriff aller menschlich erreichbaren Höhe erschien, so nun in der den Gesichtskreis mächtig erweiternden Großstadt die Würde eines Staatsbeamten. Mit der ganzen Zähigkeit eines durch Not und Harm schon in halber Kindheit "alt" Gewordenen verbohrte sich der Siebzehnjährige in seinen neuen Entschluß - und wurde Beamter. Nach fast dreiundzwanzig Jahren, glaube ich, war das Ziel erreicht. Nun schien auch die Voraussetzung zu einem Gelübde erfüllt, das sich der arme Junge einst gelobt hatte, nämlich nicht eher in das liebe väterliche Dorf zurückzukehren, als bis er etwas geworden wäre.

Jetzt war das Ziel erreicht; allein aus dem Dorfe konnte sich niemand mehr des einstigen kleinen Knaben erinnern, und ihm selber war das Dorf fremd geworden.

Da er endlich als Sechsundfünfzigjähriger in den Ruhestand ging, hätte er doch diese Ruhe keinen Tag als "Nichtstuer" zu ertragen vermocht. Er kaufte in der Nähe des oberösterreichischen Marktfleckens Lambach ein Gut, bewirtschaftete es und kehrte so im Kreislauf eines langen, arbeitsreichen Lebens wieder zum Ursprung seiner Väter zurück.

In dieser Zeit bildeten sich mir wohl die ersten Ideale. Das viele Herumtollen im Freien, der weite Weg zur Schule sowie ein besonders die Mutter manchmal mit bitterer Sorge erfüllender Umgang mit äußerst robusten Jungen ließ mich zu allem anderen eher werden als zu einem Stubenhocker. Wenn ich mir also auch damals kaum ernstliche Gedanken über meinen einstigen Lebensberuf machte, so lag doch von vornherein meine Sympathie auf keinen Fall in der Linie des Lebenslaufes meines Vaters. Ich glaube, daß schon damals mein rednerisches Talent sich in Form mehr oder minder eindringlicher Auseinandersetzungen mit meinen Kameraden schulte. Ich war ein kleiner Rädelsführer geworden, der in der Schule leicht und damals auch sehr gut lernte, sonst aber ziemlich schwierig zu behandeln war. Da ich in meiner freien Zeit im Chor-

{004 Kriegsbegeisterung}

herrenstift zu Lambach Gesangsunterricht erhielt, hatte ich beste Gelegenheit, mich oft und oft am feierlichen Prunke der äußerst glanzvollen kirchlichen Feste zu berauschen. Was war natürlicher, als daß, genau so wie einst dem Vater der kleine Herr Dorfpfarrer, nun mir der Herr Abt als höchst erstrebenswertes Ideal erschien? Wenigstens zeitweise war dies der Fall. Nachdem aber der Herr Vater bei seinem streitsüchtigen Jungen die rednerischen Talente aus begreiflichen Gründen nicht so zu schätzen vermochte, um aus ihnen etwa günstige Schlüsse für die Zukunft seines Sprößlings zu ziehen, konnte er natürlich auch ein Verständnis für solche Jugendgedanken nicht gewinnen. Besorgt beobachtete er wohl diesen Zwiespalt der Natur.

Tatsächlich verlor sich denn auch die zeitweilige Sehnsucht nach diesem Berufe sehr bald, um nun meinem Temperamente besser entsprechenden Hoffnungen Platz zu machen. Beim Durchstöbern der väterlichen Bibliothek war ich über verschiedene Bücher militärischen Inhalts gekommenen, darunter eine Volksausgabe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. Es waren zwei Bande einer illustrierten Zeitschrift aus diesen Jahren, die nun meine Lieblingslektüre wurden. Nicht lange dauerte es, und der grobe Heldenkampf war mir zum größten inneren Erlebnis geworden. Von nun an schwärmte ich mehr und mehr für alles, was irgendwie mit Krieg oder doch mit Soldatentum zusammenhing.

Aber auch in anderer Hinsicht sollte dies von Bedeutung für mich werden. Zum ersten Male wurde mir, wenn auch in noch unklarer Vorstellung, die Frage aufgedrängt, ob und welch ein Unterschied denn zwischen den diese Schlachten schlagenden Deutschen und den anderen sei? Warum hat denn nicht auch Österreich mitgekämpft in diesem Kriege, warum nicht der Vater und nicht all die anderen auch?

Sind wir denn nicht auch dasselbe wie eben alle anderen Deutschen?

Gehören wir denn nicht alle zusammen? Dieses Problem begann zum ersten Male in meinem kleinen Gehirn zu

{005 Berufswahl}

wühlen. Mit innerem Neide mußte ich auf vorsichtige Fragen die Antwort vernehmen, daß nicht jeder Deutsche das Glück besitze, dem Reich Bismarcks anzugehören.

Ich konnte dies nicht begreifen.

×

Ich sollte studieren.

Aus meinem ganzen Wesen und noch mehr aus meinem Temperament glaubte der Vater den Schluß ziehen zu können, daß das humanistische Gymnasium einen Widersprüche zu meiner Veranlagung darstellen würde. Besser schien ihm eine Realschule zu entsprechen. Besonders wurde er in dieser Meinung noch bestärkt durch eine ersichtliche Fähigkeit zum Zeichnen; ein Gegenstand, der in den österreichischen Gymnasien seiner Überzeugung nach vernachlässigt wurde. Vielleicht war aber auch seine eigene schwere Lebensarbeit noch mitbestimmend, die ihn das humanistische Studium als in seinen Augen unpraktisch, weniger schätzen ließ. Grundsätzlich war er aber der Willensmeinung, daß, so wie er, natürlich auch sein Sohn Staatsbeamter werden würde, ja müßte. Seine bittere Jugend ließ ihm ganz natürlich das später Erreichte um so größer erscheinen, als dieses doch, nur ausschließliches Ergebnis seines eisernen Fleißes und eigener Tatkraft war. Es war der Stolz des Selbstgewordenen, der ihn bewog, auch seinen Sohn in die gleiche, wenn möglich natürlich höhere Lebensstellung bringen zu wollen, um so mehr, als er doch durch den Fleiß des eigenen Lebens seinem Kinde das Werden um so viel zu erleichtern vermochte.

Der Gedanke einer Ablehnung dessen, was ihm einst zum Inhalt seines ganzen Lebens wurde, erschien ihm doch als unfaßbar. So war der Entschluß des Vaters einfach, bestimmt und klar, in seinen eigenen Augen selbstverständlich. Endlich wäre es seiner in dem bitteren Existenzkampfe eines ganzen Lebens herrisch gewordenen Natur aber auch ganz unerträglich vorgekommen, in solchen Dingen etwa die letzte Entscheidung dem in seinen Augen unerfahrenen und damit eben noch nicht verantwortlichen Jungen selber zu

{006 Niemals Staatsbeamter}

überlassen. Es würde dies auch als schlechte und verwerfliche Schwäche in der Ausübung der ihm zukommenden väterlichen Autorität und Verantwortung für das spätere Leben seines Kindes unmöglich zu seiner sonstigen Auffassung von Pflichterfüllung gepaßt haben.

Und dennoch sollte es anders kommen.

Zum ersten Male in meinem Leben wurde ich, als damals noch kaum Elfjähriger, in Opposition gedrängt. So hart und entschlossen auch der Vater sein mochte in der Durchsetzung einmal ins Auge gefaßter Pläne und Absichten, so verbohrt und widerspenstig war aber auch sein Junge in der Ablehnung eines ihm nicht oder nur wenig zusagenden Gedankens.

Ich wollte nicht Beamter werden.

Weder Zureden noch "ernste" Vorstellungen vermochten an diesem Widerstande etwas zu ändern. Ich wollte nicht Beamter werden, nein und nochmals nein. Alle Versuche, mir durch Schilderungen aus des Vaters eigenem Leben Liebe oder Lust zu diesem Berufe erwecken zu wollen schlugen in das Gegenteil um. Mir wurde gähnend übel bei dem Gedanken, als unfreier Mann einst in einem Büro sitzen zu dürfen; nicht Herr sein zu können der eigenen Zeit, sondern in auszufüllende Formulare den Inhalt eines ganzen Lebens zwängen zu müssen.

Welche Gedanken konnte dies auch erwecken bei einem Jungen, der doch wirklich alles andere war, aber nur nicht "brav" im landläufigen Sinne! Das lächerlich leichte Lernen in der Schule gab mir so viel freie Zeit, daß mich mehr die Sonne als das Zimmer sah. Wenn mir heute durch meine politischen Gegner in liebevoller Aufmerksamkeit mein Leben durchgeprüft wird bis in die Zeit meiner damaligen Jugend, um endlich mit Erleichterung feststellen zu können, welch unerträgliche Streiche dieser "Hitler" schon im seiner Jugend verübt hatte, so danke ich dem Himmel, daß er mir so auch jetzt noch etwas abgibt aus den Erinnerungen dieser glückseligen Zeit. Wiese und Wald waren damals der Fechtboden, auf dem die immer vorhandenen "Gegensätze" zur Austragung kamen.

{007 Sondern Kunstmaler}

Auch der nun erfolgende Besuch der Realschule konnte dem wenig Einhalt tun. Freilich mußte nun aber auch ein anderer Gegensatz ausgefochten werden.

Solange der Absicht des Vaters, mich Staatsbeamter werden zu lassen, nur meine prinzipielle Abneigung zum Beamtenberuf an sich gegenüberstand, war der Konflikt leicht erträglich. Ich konnte solange auch mit meinen inneren Anschauungen etwas zurückhalten, brauchte ja nicht immer gleich zu widersprechen. Es genügte mein eigener fester Entschluß, später einmal nicht Beamter zu werden, um mich innerlich vollständig zu beruhigen. Diesen Entschluß besaß ich aber unabänderlich. Schwerer wurde die Frage, wenn dem Plane des Vaters ein eigener gegenübertrat. Schon mit zwölf Jahren trat dies ein. Wie es nun kam, weiß ich heute selber nicht, aber eines Tages war es mir klar, daß ich Maler werden würde, Kunstmaler. Mein Talent zum Zeichnen stand allerdings fest, war es doch sogar mit ein Grund für den Vater, mich auf die Realschule zu schicken, allein nie und niemals hatte dieser daran gedacht, mich etwa beruflich in einer solchen Richtung ausbilden zu lassen. Im Gegenteil. Als ich zum ersten Male, nach erneuter Ablehnung des väterlichen Lieblingsgedankens, die Frage gestellt bekam. was ich denn nun eigentlich selber werden wollte, und ziemlich unvermittelt mit meinem unterdessen fest gefaßten Entschluß heraus. platzte, war der Vater zunächst sprachlos.

"Maler? Kunstmaler?"

Er zweifelte an meiner Vernunft, glaubte vielleicht auch nicht recht gehört oder verstanden zu haben. Nachdem er allerdings darüber aufgeklärt war und besonders die Ernsthaftigkeit meiner Absicht fühlte, warf er sich denn auch mit der ganzen Entschlossenheit seines Wesens dagegen. Seine Entscheidung war hier nur sehr einfach, wobei irgendein Abwägen meiner etwa wirklich vorhandenen Fähigkeiten gar nicht in Frage kommen konnte.

Kunstmaler, nein, solange ich lebe, "niemals." Da nun aber sein Sohn eben mit verschiedenen sonstigen Eigen-

{008 Der junge Nationalist}

schaften wohl auch die einer ähnlichen Starrheit geerbt haben mochte, so kam auch eine ähnliche Antwort zurück. Nur natürlich umgekehrt dem Sinne nach.

Auf beiden Seiten blieb es dabei bestehen. Der Vater verließ nicht sein "Niemals" und ich verstärkte mein "Trotzdem".

Freilich hatte dies nun nicht sehr erfreuliche Folgen. Der alte Herr ward verbittert und, so sehr ich ihn auch liebte, ich auch. Der Vater verbat sich jede Hoffnung, daß ich jemals zum Maler ausgebildet werden würde. Ich ging einen Schritt weiter und erklärte, daß ich dann überhaupt nicht mehr lernen wollte. Da ich nun natürlich mit solchen "Erklärungen" doch den kürzeren zog, insofern der alte Herr jetzt seine Autorität rücksichtslos durchzusetzen sich anschickte, schwieg ich künftig, setzte meine Drohung aber in die Wirklichkeit um. Ich glaubte, daß, wenn der Vater erst den mangelnden Fortschritt in der Realschule sähe, er gut oder übel eben doch mich meinem erträumten Glück würde zugehen lassen.

Ich weiß nicht, ob diese Rechnung gestimmt hätte. Sicher war zunächst nur mein ersichtlicher Mißerfolg in der Schule. Was mich freute, lernte ich, vor allem auch alles, was ich meiner Meinung nach später als Maler brauchen würde. Was mir in dieser Hinsicht bedeutungslos erschien oder mich auch sonst nicht so anzog, sabotierte ich vollkommen. Meine Zeugnisse in dieser Zeit stellten, je nach dem Gegenstande und seiner Einschätzung, immer Extreme dar. Neben "lobenswert" und "vorzüglich", "genügend" oder auch "nicht genügend". Am weitaus besten waren meine Leistungen in Geographie und mehr noch in Weltgeschichte. Die beiden Lieblingsfächer, in denen ich der Klasse vorschoß.

Wenn ich nun nach so viel Jahren mir das Ergebnis dieser Zeit prüfend vor Augen halte, so sehe ich zwei hervorstechende Tatsachen als besonders bedeutungsvoll an:

Erstens: ich wurde Nationalist.

Zweitens: ich lernte Geschichte ihrem Sinne nach verstehen und begreifen.

{009 Die deutsche Ostmark}

Das alte Österreich war ein "Nationalitätenstaat".

Der Angehörige des Deutschen Reiches konnte im Grunde genommen, wenigstens damals, gar nicht erfassen, welche Bedeutung diese Tatsache für das alltägliche Leben des einzelnen in einem solchen Staate besitzt. Man hatte sich nach dem wundervollen Siegeszuge der Heldenheere im Deutsch-Französischen Kriege allmählich immer mehr dem Deutschtum des Auslandes entfremdet, zum Teil dieses auch gar nicht mehr zu würdigen vermocht oder wohl auch nicht mehr gekonnt. Man wechselte besonders in bezug auf den Deutschösterreicher nur zu leicht die verkommene Dynastie mit dem im Kern urgesunden Volke.

Man begriff nicht, daß, wäre nicht der Deutsche in Österreich wirklich noch von bestem Blute, er niemals die Kraft hätte besitzen können, einem 52-Millionen-Staate so sehr seinen Stempel aufzuprägen, daß ja gerade in Deutschland sogar die irrige Meinung entstehen konnte, Österreich wäre ein deutscher Staat. Ein Unsinn von schwersten Folgen, aber ein doch glänzendes Zeugnis für die zehn Millionen Deutschen der Ostmark. Von dem ewigen unerbittlichen Kampfe um die deutsche Sprache, um deutsche Schule und deutsches Wesen hatten nur ganz wenige Deutsche aus dem Reiche eine Ahnung. Erst heute, da diese traurige Not vielen Millionen unseres Volkes aus dem Reiche selber aufgezwungen ist, die unter fremder Herrschaft vom gemeinsamen Vaterlande träumen und, sich sehnen nach ihm, wenigstens das heilige Anspruchsrecht der Muttersprache zu erhalten versuchen, versteht man in größerem Kreise, was es heißt, für sein Volkstum kämpfen zu müssen. Nun vermag auch vielleicht der eitle oder andere die Größe des Deutschtums aus der alten Ostmark des Reiches zu messen, das, nur auf sich selbst gestellt, jahrhundertelang das Reich erst nach Osten beschirmte, um endlich in zermürbendem Kleinkrieg die deutsche Sprachgrenze zu halten, in einer Zeit, da das Reich sich wohl für Kolonien interessierte, aber nicht für das eigene Fleisch und Blut vor seinen Toren.

Wie überall und immer, in jeglichem Kampf, gab es

{010 Der Kampf ums Deutschtum}

auch im Sprachenkampf des alten Österreich drei Schichten: die Kämpfer, die Lauen und die Verräter.

Schon in der Schule begann diese. Siebung einzutreten. Denn es ist das Bemerkenswerte des Sprachenkampfes wohl überhaupt, daß seine Wellen vielleicht am schwersten gerade die Schule, als Pflanzstätte der kommenden Generation umspülen. Um das Kind wird dieser Kampf geführt, und an das Kind richtet sich der erste Appell dieses Streites: "Deutscher Knabe, vergiß nicht, daß du ein Deutscher bist!" und "Mädchen gedenke, daß du eine deutsche Mutter werden sollst!"

多给点分

(1)
Erniedrigung unseres Vaterlandes fiel dort für sein auch im Unglück heißgeliebtes Deutschland der Nürnberger Johannes Palm, bürgerlicher Buchhändler, verstockter "Nationalist" und Franzosenfeind. Hartnäckig hatte er sich geweigert, seine Mit-, besser Hauptschuldigen anzugeben. Also wie Leo Schlageter. Er wurde allerdings auch, genau wie dieser, durch einen Regierungsvertreter an Frankreich denunziert. Ein Augsburger Polizeidirektor erwarb sich diesen traurigen Ruhm und gab so das Vorbild neudeutscher Behörden im Reiche des Herrn Severing.

In diesem von den Strahlen deutschen Märtyrertums vergoldeten Innstädtchen, bayerisch dem Blute, österreichisch dem Staate nach, wohnten am Ende der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts meine Eltern; der Vater als pflichtgetreuer Staatsbeamter, die Mutter im Haushalt aufgehend und vor allem uns Kindern in ewig gleicher liebevoller Sorge zugetan. Nur wenig haftet aus dieser Zeit noch in meiner Erinnerung, denn schon nach wenigen Jahren mußte der Vater das liebgewonnene Grenzstädtchen wieder verlassen, um innabwärts zu gehen und in Passau eine neue Stelle zu beziehen; also in Deutschland selber.

Allein das Los eines österreichischen Zollbeamten hieß damals häufig wandern,. Schon kurze Zeit später kam der Vater nach Linz und ging endlich dort auch in Pension. Freilich "Ruhe" sollte dies für den alten Herrn nicht bedeuten. Als Sohn eines armen, kleinen Häuslers hatte es ihn schon einst nicht zu Hause gelitten. Mit noch nicht einmal dreizehn Jahren schnürte der damalige kleine junge sein Ränzlein und lief aus der Heimat, dem Waldviertel. fort. Trotz des Abratens "erfahrener" Dorfinsassen war er nach Wien gewandert, um dort ein Handwerk zu lernen. Das war in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ein bitterer Entschluß, sich mit drei Gulden Wegzehrung so auf die Straße zu machen ins Ungewisse hinein. Als der Dreizehnjährige aber siebzehn alt geworden war, hatte er seine Gesellenprüfung abgelegt, jedoch nicht die Zufriedenheit gewonnen. Eher das Gegenteil. Die lange Zeit der damaligen Not, des ewigen Elends und Jammers
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herrenstift zu Lambach Gesangsunterricht erhielt, hatte ich beste Gelegenheit, mich oft und oft am feierlichen Prunke der äußerst glanzvollen kirchlichen Feste zu berauschen. Was war natürlicher, als daß, genau so wie einst dem Vater der kleine Herr Dorfpfarrer, nun mir der Herr Abt als höchst erstrebenswertes Ideal erschien? Wenigstens zeitweise war dies der Fall. Nachdem aber der Herr Vater bei seinem streitsüchtigen Jungen die rednerischen Talente aus begreiflichen Gründen nicht so zu schätzen vermochte, um aus ihnen etwa günstige Schlüsse für die Zukunft seines Sprößlings zu ziehen, konnte er natürlich auch ein Verständnis für solche Jugendgedanken nicht gewinnen. Besorgt beobachtete er wohl diesen Zwiespalt der Natur.

Tatsächlich verlor sich denn auch die zeitweilige Sehnsucht nach diesem Berufe sehr bald, um nun meinem Temperamente besser entsprechenden Hoffnungen Platz zu machen. Beim Durchstöbern der väterlichen Bibliothek war ich über verschiedene Bücher militärischen Inhalts gekommenen, darunter eine Volksausgabe des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71. Es waren zwei Bande einer illustrierten Zeitschrift aus diesen Jahren, die nun meine Lieblingslektüre wurden. Nicht lange dauerte es, und der grobe Heldenkampf war mir zum größten inneren Erlebnis geworden. Von nun an schwärmte ich mehr und mehr für alles, was irgendwie mit Krieg oder doch mit Soldatentum zusammenhing.

Aber auch in anderer Hinsicht sollte dies von Bedeutung für mich werden. Zum ersten Male wurde mir, wenn auch in noch unklarer Vorstellung, die Frage aufgedrängt, ob und welch ein Unterschied denn zwischen den diese Schlachten schlagenden Deutschen und den anderen sei? Warum hat denn nicht auch Österreich mitgekämpft in diesem Kriege, warum nicht der Vater und nicht all die anderen auch?

Sind wir denn nicht auch dasselbe wie eben alle anderen Deutschen?

Gehören wir denn nicht alle zusammen? Dieses Problem begann zum ersten Male in meinem kleinen Gehirn zu

我生在写一个,题目是--Aktivitätskoeffiziente der Elektrolyt,不知道合不合你用,powerpoint的。大约20分钟的长度。


延庆县19739302724: 求一篇德语5 - 10分钟的简单演讲,带翻译,主题是德国狂欢节,十万火急!! -
党史乙酰: 给你一段我们课文里的吧: Karneval ist sechs Woche von Ostern .Die Leute sind lustig .Sie tragen Kostüme und Masken .Manche haben für dieses Fest gespart . 自己写了一点: Die Leute sieht komisch aus .Aber sie sind glücklich .Man isst ,ruft ,trinkst und tanzt zu diesem Fest. 五到十分钟肯定不够,算给你开了个头,剩下的自己写吧~

延庆县19739302724: 求助一篇德语演讲稿.时间2 - 3分钟.希望主题能够贴近校园生活. -
党史乙酰: Schulalltag in ChinaAn den meisten chinesischen Schulen sind Schuluniformen Pflicht.Jeden Montag gibt es an chinesischen Schulen eine Art Zeremonie. Hierbei versammeln sich alle Schüler auf dem Schulhof und singen die chinesische ...

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党史乙酰: Überblick über China Die Volksrepublik China, im Osten des asiatischen Kontinents gelegen, ist mit einer Bodenfläche von 9 600 000 qkm nach Russland und Kanada ...

延庆县19739302724: 求一篇德语作文,80词以内就行,要尽量简单点的,题目不限,内容无所谓,不要有语法错误就行. -
党史乙酰: Reisen Die Deutschen reisen gern.Freizeit und Einkommen sind in den letzten Jahrzehnten so gestiegen,dass immer mehr Leute sich eine Ferienreise leisten konnten.Die Deutschen sind >Weltmeister im ReisenWarum reisen die Menschen?...

延庆县19739302724: 5分钟的德语演讲稿.我读大一,写关于生活的,不要太难 ,,越快越好 -
党史乙酰: meine kommilitonen und kommilitorinnen einen ganz schoenen Tag!huete wuerde ich ueber das Leben an universitaet sprechen! und ich freue mich,dass ich die chance habe ,mit ihnen zusammen zu leben und studieren.in dieser jahr habe ich ...

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党史乙酰: Hallo Zusammen! Ich bin XX aus Klasse XX. Mein heutiges Thema lautet "Meine Freundin" Als ich noch klein war, dachte ich, dass Freundinnen nur die jenigen sind, die mit mir das Essen teilen und zusammenspielen. Daher hatte ich kaum ...

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党史乙酰: Heute möchte ich das Thema „der selfless Widmung adressieren und zündete das Feuer von Jugend.“ an Die ewige Jugend des Feuerbrandes für Lebenblitz für Kreuzhorizont, mit aller Begeisterungrückseite Zeit für den jungen ...

延庆县19739302724: 德语演讲稿 生活如此 -
党史乙酰: Guten Tag! Meine Damen und Herren! Die Zeit rennt. Viele meinen immer noch: „Zeit ist Geld!“ und rennen weiter. Kann es sein, dass mancher zu spät erkennt, falschen Hoffnungen hinterhergelaufen zu sein? Oder merkt, das Leben nicht ...

延庆县19739302724: 跪求希特勒的德语演讲稿!!!!! -
党史乙酰: 纽伦堡大会的发言稿德语版: Appell an den Staat " Auf der deutschen allgemeinen Wahlen am 31. Juli 1932 Am 15. Juli 1932 Das Schicksal von etwa 13 Jahren, die gegenwärtigen Herrscher ihrer Tests und Maßnahmen, die von Bewä...

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